Mittwoch, 8. August 2012

Pasinger Viktualienmarkt









Der Pasinger Viktualienmarkt ist einer der ständigen Märkte für Lebensmittel (lat. Viktualien) in München. Er findet im Stadtteil Pasing statt. Er wird von den Markthallen München verwaltet, einem Eigenbetrieb der Stadt München.
Die Nutzung des Marktes für Händler, Käufer und Passanten regelt sich über die Markthallensatzung. Diese Satzung gilt auch für den Elisabethmarkt, den Viktualienmarkt und den Wiener Markt.
Die Händler des Marktes haben keinen Mietvertrag, sondern eine so genannte Zuweisung. Dies hat zum einen historische Gründe, da der Markt Teil der Stadtverwaltung war und ist. Zum anderen ist es in der Markthallensatzung so festgelegt. Die Gebühren setzen sich zusammen aus einer Grundgebühr und einer Umsatzgebühr und richten sich nach der Gebührensatzung für die Lebensmittelmärkte. Eine pauschale Aussage über die Gebühren für einen Stand ist nicht möglich, da durch viele Faktoren (fester Stand, Schirmstand, Freistand, Keller, Sortiment) für jeden Stand praktisch eine eigene Gebühr zustande kommt. Anfragen nach einem Stand auf dem Markt kommen auf eine Vormerkliste. Wird ein Stand frei, werden die entsprechenden Vorgemerkten angeschrieben. Prinzipiell wird ein freiwerdender Stand wieder mit dem gleichen Sortiment besetzt, um das Marktgleichgewicht zu erhalten. Die Stände werden nach verschiedenen Kriterien vergeben: Konzept, Erfahrung, wirtschaftlicher Hintergrund usw.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen